Indie-Gemüse und Feines statt Fallobst

Obst und Gemüse vor dem Wegwerfen zu retten, ist die Mission von „Unverschwendet“ am Wiener Schwendermarkt. Und das gelingt mit Marmeladen, Chutneys, Eingemachtem, Sirups und vielem mehr. Zigtausende Gläser und Flaschen wurden seit 2015 hergestellt und auf dem Markt oder via Onlien-Shop an den Mann und die Frau gebracht. Eine feine Alternative für Eßbares, das stattdessen im Kompost gelandet oder eingestampft worden wäre.

Wird denn in Österreich so viel Obst und Gemüse noch vor dem Verkauf weggeworfen? „Über eine Million Kilo in bester Qualität haben wir bereits angeboten bekommen“, erklären die Betreiber von Unverschwendet, die Geschwister Cornelia und Andreas Diesenreiter, auf ihrer Hompage. Warum? Die Früchte sind zu groß, zu klein, zum falschen Zeitpunkt reif, haben nicht die richtige Farbe oder sind einfach nur zuviel auf einmal. Sprich: zu individuell gewachsen für standardisierte Verkaufsabläufe. Unverschwendet macht aus dieser Not eine Tugend und schmecken tut’s auch.

Details unter unverschwendet.at